HILFE FÜR MYANMAR

Niedergebrannte Dörfer und Abertausende in die Flucht getriebene Menschen, deren Häuser in Brandt gesteckt wurden. Die Militärjunta in Myanmar geht mit immer brutaleren Mitteln gegen das eigene Volk vor. Nun bricht die Versorgung zusammen. Die UN warnt vor „einem Massensterben“ und Hilfe wird noch nötiger.

Über zwei Jahre nach dem Militärputsch in Myanmar geht die Armee immer brutaler gegen jeden Widerstand vor im Land. Militäreinheiten gehen brutal gegen Rebellengruppenvor und setzen auf eine Strategie der verbrannten Erde, die auch Kinder, Greise, kranke Menschen, ganze Familien und all ihr Hab und Gut erfasst. Ganze Dörfer werden in Schutt und Asche gelegt und deren Bewohnerinnen und Bewohner vertrieben.

Versorgung für Vertriebene sichern

So harren bis zu 671.000 Menschen in schwer zugänglichen Dschungelgebieten aus. Das Militär blockiert die Zufahrtsrouten in die gesamte Region, sodass es immer schwieriger wird, überhaupt noch Nahrungsmittel und Medikamente in das Gebiet zu bringen. Auf verborgenen Pfaden versuchen dennoch u.a. die Salesianer Don Boscos, die Geflohenen bestmöglich zu versorgen. Dazu braucht es Ihre Hilfe. „Unser Willen ist vorhanden, aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt“ sagen die Pater: „Trotz all der Widrigkeiten wollen wir helfen. Wir wenden uns daher an Sie und bitten um Ihre Unterstützung, damit wir Nahrungsmittel für die evakuierten Familien kaufen können.“

Die Armee unterbindet den Transport von Nahrungsmitteln wie Reis in das Gebiet und riegelt die Routen ab. Es wird immer schwieriger, selbst Medikamente oder Decken in die Region zu bekommen.“

Pater Aloysius, Loikaw